Eine seit Jahrhunderten gelebte Praxis für die Seele

Das sind Exerzitien auch heute noch. Ursprünglich wurden sie von Ignatius von Loyola, dem Gründer des Jesuitenordens, im 16. Jahrhundert entwickelt. Sein Ziel: Menschen in eine tiefere Verbindung zu sich selbst, zu Gott und zu ihrer Lebensaufgabe zu führen.

Exerzitien sind nicht nur Meditation oder Gebet. Sie sind bewusste, angeleitete Zeiten der Reflexion mit einer klaren Struktur – und gleichzeitig ein ganz persönlicher Weg.

Exerzititen sind

  • ein Übungsweg. Gebet und Meditation biblischer Texte führen zur eigenen Mitte hin. Sie lassen die Spuren Gottes im eigenen Leben achtsam wahrnehmen.

  • ein Erfahrungsweg. Stilles Betrachten führen zu tiefen Erkenntnissen. 

  • ein Verwandlungsweg. Wachstum in Glaube, Hoffnung und Liebe wird allen ernsthaft Übenden geschenkt. So werden tragfähige Entscheidungen und eine Neuausrichtung möglich.

Ursprünglich fanden Exerzitien in Abgeschiedenheit statt, oft über mehrere Wochen. Heute gibt es sie in verschiedenen Formen, etwa als mehrtägige Retreats oder als spirituelle Begleitung im Alltag.

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Marie-Louise Henrici
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